Tschüss Kreide – Hallo Touchpanel!

Tschüss Kreide – Hallo Touchpanel!

In den vergangenen Tage wurde es laut an der PUR. Unsere alten Tafeln wurden demontiert und durch interaktive Touchpanels ersetzt. Insgesamt 44 interaktive Tafeln sind nun in den Klassenzimmern zu finden. Diese wurden im Rahmen des DigitalPakt Schule gemeinsam mit der WLAN Ausstattung in die Schulen gebracht. Sie dienen der Digitalisierung schulischer Bildung.  

Die Kinder (und so manche Lehrer:in) haben sich von den alten Tafeln verabschiedet und freuen sich nun auf die Arbeit mit den interaktiven Whiteboards!

DigitalPakt Schule:
Alle Unterrichtsräume an Kölner Schulen werden künftig mit interaktiven und digitalen Tafeln ausgestattet. Sie sollen die bekannten grünen Kreidetafeln langfristig ablösen. Für die Anschaffung von 4.000 solcher „Panels“ hat die Stadt nun einen Rahmenvertrag mit vier Lieferanten abgeschlossen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 19 Millionen Euro würden aus Mitteln des Digitalpakts Schule von Bund und Ländern finanziert, teilt die Stadt mit.

Bei den Panels handelt es sich um höhenverstellbare Touchscreens, also Bildschirme, die auf Berührung reagieren. Sie können mit elektronischen Stiften oder dem Finger beschrieben werden. Sie haben die Größe einer herkömmlichen Schultafel. In der Regel hat ein Panel noch „Whiteboard“-Klappflügel, auf die mit abwischbaren Stiften geschrieben werden kann.

Köln: Alle Schulen bekommen 4.000 digitale Tafeln
Die 264 Kölner Schulen haben mehr als 8.000 Unterrichtsräume. 4.000 Räume wurden bereits mit Beamern sowie Panels aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ ausgerüstet. Mit den nun folgenden weiteren 4.000 Panels sollen schließlich sämtliche Klassenzimmer über digitale Präsentationstechnik verfügen. Allerdings wird die Auslieferung nach Angaben der Stadt noch bis „mindestens“ Ende 2024 dauern.

„Damit machen wir einen riesengroßen Schritt hin zur Abschaffung der Kreidezeit in Kölner Schulen“, sagt Schuldezernent Robert Voigtsberger. „Der Unterricht kann somit medienpädagogisch ganz anders gestaltet werden als bisher.“ Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte können vorbereitete Präsentationen über ihr Smartphone oder ihren Laptop drahtlos auf die Panels streamen.

Auch das Wlan-Netz an Kölner Schulen wird weiter ausgebaut
Inhalte, die im Unterricht auf den Panels angeschrieben werden, können gespeichert und bei Bedarf den Schülerinnen und Schülern per E-Mail übermittelt werden. Die Stadt kündigt an, dafür die Wlan-Infrastruktur „mit Priorität“ weiter zu modernisieren und auszubauen.

Informatik-Biber 2021

Informatik-Biber 2021

Die Ergebnisse des Informatik-Biber 2021 sind da!

Der Informatik-Biber ist ein bundesweiter Wettbewerb aller Schulformen und gehört zur Initiative BWINF (BundesWeit Informatik-Nachwuchs Fördern) und ist ein Projekt der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Max-Planck-Institut Informatik und des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Online-Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Das Online-Quiz mit spannenden Knobelaufgaben fördert das informatische Denken und soll den Schüler*innen Lust auf die Auseinandersetzung mit informatischen Themen machen.

Auch dieses Jahr konnten sich die Schüler*innen der PUR über zahlreiche Platzierungen freuen.
Vergeben wurde ein 2. Platz und zehn 3. Plätze, sowie zahlreiche Anerkennungen.

Wichtig zu wissen:
Wer Lust hat, Biberaufgaben auch außerhalb der Wettbewerbszeit zu lösen, hat dazu das ganze Jahr über verschiedene Möglichkeiten, um auf der Website des Informatik-Biber zu üben!

Einsatz von Arduinos im Unterricht

Einsatz von Arduinos im Unterricht

Dank einer Spende des Fördervereins konnten insgesamt zwölf Sätze eines Arduino-Starter-Kits beschafft werden. Im aktuellen Schuljahr wurden diese zum ersten Mal im Informatik-Unterricht eingesetzt.

Der Arduino ist eine so genannte Physical-Computing-Plattform und besteht aus Hard- und Software, die quelloffen im Sinn von Open-Source ist. Alle Teile der Hardware und der Software sind gut dokumentiert und von jedem einsehbar.

Kern des Ganzen ist ein Mikrocontroller, im Bild die kleine blaue Platine, an die mit Hilfe der Experimentierplatine weitere Bauteile angeschlossen werden können. Für diesen Mikrocontroller können dann je nach Aufgabe verschiedene Steuerungsprogramme auf dem PC entwickelt werden, die dann auf den Mikrocontroller übertragen werden und dort dann ablaufen.

Wie man unschwer erkennen kann, wird hochkonzentriert damit gearbeitet.